Ulrike Doniè Malereien 2023

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Wachsen, Erblühen und Vergehen – Soloausstellung Ulrike Doniè Galerie M1 Gera

Großformatig und farbstark präsentieren sich die Malereien der nächsten Künstlerin.

Zur Eröffnung der 77. Ausstellung in der Galerie M1-Kunstzone Gera, Mohrenplatz 1, am Freitag, den 02.06.2023 um 18.00 Uhr, sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen. Es erwarten Sie: die Künstlerin aus Linz am Rhein persönlich… und ihre 35, zum Teil sehr großen Arbeiten, deren Details von ihnen entdeckt werden wollen.

Ulrike Doniè sagt so treffend: „Das Leben stammt aus dem Meer“ und hier ein kleiner Vorgeschmack des AusstellungsAufbaus:

Der Initiator Sven Schmidt über die Werke:

„Donié arbeitet oft großformatig mit vegetativen, strukturell verdichteten Formen. Es entstehen kompakte Bildräume, die dem Auge eine Unmenge an Details anbieten. Diese sind oft angedeutet und lassen Raum für Interpretationen. In ihren Arbeiten geht es um das Wachsen, Erblühen und Vergehen.“

Und die Künstlerin selbst formuliert ihre Intension so:

„Meine Arbeiten zeigen keimendes, sich entwickelndes Leben, aber auch Auflösung und Vergehen und Zerstörung. Wasserspiegelungen, Teichbiotope, Dschungel, Himmelslandschaften oder organisch Tierhaftes werden in Szene gesetzt, um einerseits die Ursprünglichkeit evolutionärer Prozesse abzubilden und andererseits an die Sensibilität und Anfälligkeit ökologisch gewachsener Systeme zu erinnern.“

Hoffentlich neugierig geworden, sich selbst ein Bild machen zu wollen, freuen sich die Initiatoren und natürlich die Künstlerin auf zahlreiche Besucher und Käufer – zur Eröffnung und während der 7 Wochen, in denen die Werke zu sehen sein werden.

An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass mit Marita Mattheck aus Leimersheim ein Pfälzer Künstlerinnenduo angekündigt war für diese Ausstellung. Sie aber leider aus Krankheitsgründen ihre Arbeiten nicht anliefern konnte. Herzliche Genesungswünsche an sie von uns.

Und… auch erwähnenswert: wie die „Weibsbilder“, wird auch diese Ausstellung mit Mitteln aus dem Kulturlastenausgleich durch die Stadt Gera gefördert. Warum diese Mittel, angesichts des Themas Gleichberechtigung der Frau, um die Hälfte gekürzt wurden, steht auf einem anderen Blatt.

Liebe Kunstfreunde, auch wenn sie zur Eröffnung noch nicht dabei sein können – haben sie bis zum 23.07.2023 viel Gelegenheit, die ganze Ausstellung vor Ort zu besuchen.

Wir wünschen ihnen ein großartiges Ausstellungserlebnis… bleiben sie gesund und neugierig…

Ausstellungsdauer:

02.06. – 23.07.2023

Öffnungszeiten:

Di-Fr   14:00 – 17:00 Uhr

Sa, So 13:00 – 17:00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,

Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75

kontakt@galerie-m1.de

http://www.galerie-m1.de

http://www.kunstzone-gera.de

© geschrieben von Sven Schmidt, Heike Werner-Reinbold

Weibsbilder Ausstellung 2023

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Kunstsaisonauftakt 2023 mit WEIBSBILDERN

Ausstellungseröffnung: Am Freitag, den 14.04.2023, um 18:00 Uhr startet die Produzentengalerie M1 der Kunstzone Gera e.V. am Mohrenplatz 1 mit „Weibsbildern“ die Kunstsaison 2023 und sie sind herzlich dazu eingeladen.

Mit „Weibsbildern“ kommen 5 Künstlerinnen nach Gera. Clivia Bauer, Arnstadt, Elke Albrecht, Eisenach, Sybille Suchy, Achelstädt, Marianne Conrad, Erfurt, Marion Walther, Mühlhausen werden ihre Malereien, Grafiken, Objekte und Keramiken in der Galerie bis zum 29.05.2023 präsentieren. Hier mit einem allerersten Eindruck…

Das Jahr der Künstlerinnen

Dieses Jahr dreht sich ohnehin, bis auf die Gruppenausstellung im Sommer, alles um Künstlerinnen in der Galerie.

Gleichberechtigung ist ein großes Thema und wird immer wieder diskutiert. Aber wenig Entscheidendes bewegt sich. Es gibt nach wie vor keine gleichen Löhne für Frauen und Männer. Warum das noch nicht reguliert ist, liegt am politischen Willen. Und solange das nicht passiert, ist das Gerede darüber nur Heuchelei.

Auch der Bereich der Bildenden Kunst wird von Männern dominiert. Aus diesem Grund stellt die Galerie diesjährig Künstlerinnen vor, sei es als Gruppe, Duo oder Einzelpräsentation. Mit „Weibsbildern“ präsentieren jetzt 5 Künstlerinnen in Gera ihre Malereien, Grafiken, Objekte und Keramiken in der Galerie.

Vordergründig geht es nicht um Feminismus, sondern um Künstlerinnen, die ihre Gedanken und Empfindungen vorstellen. Und dies geschieht auf unterschiedlichste Weise, sei es in den sensiblen Arbeiten von Sybille Suchy oder den technisch anmutenden Objekten von Marianne Conrad oder den strukturierten Keramiken von Marion Walther. Diese künstlerischen Äußerungen möchte die Produzentengalerie in den Fokus setzen.

Und natürlich soll darüber diskutiert werden und man kann die Arbeiten auch käuflich erwerben, damit finanziell auch eine Gleichberechtigung stattfindet.

Auch wenn sie bei der Eröffnung vielleicht nicht dabei sein können – freuen sich die Initiatoren und Künstlerinnen auf zahlreiche Besucher während der kommenden 6 Wochen…

Ausstellungsdauer:

14.04.2023 – 29.05.2023

Öffnungszeiten:

Di-Fr   14:00 – 17:00 Uhr

Sa, So 13:00 – 17:00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
kontakt@galerie-m1.de
www.galerie-m1.de
www.kunstzone-gera.de

© geschrieben von Sven Schmidt & Heike Werner-Reinbold

Galerie M1 in 2022

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Jahresrückblick ungefiltert von Sven Schmidt

„Liebe Kunstfreunde,

rückblickend waren wir dieses Jahr gut im Rennen. In der Welt haben sich die Verwerfungen verschärft.

Das kann depressiv machen. Wir haben versucht was Brillantes dagegen zu setzen, das war und ist unser Haltung dazu.

Los ging es im April mit Jarki, Nürnberg, einem russischen Exilkünstler. Die Ausstellung hatten wir schon 2021 geplant.

Dass dann dieser irrsinnige Krieg in der Ukraine los ging, konnten wir 2021 nicht ahnen. Die Bilder von Jarki zum bzw. gegen das System Putin kamen, traurigerweise, zur richtigen Zeit. (Dazu existenzielle Bronzen von Prof. Richard Agreiter, extra in Österreich ausgesucht und geholt.)


Danach folgte hochästhetisch Marius Schreyer aus Nürnberg. Zufall als Produktion Rausch…


„Ost-West-Grafik“, eine Zusammenarbeit mit unseren polnischen Kollegen und es war eine Ausstellung,

die Mal wieder eine ziemliche Bandbreite polnischer Grafik zeigte, eine Seltenheit in Deutschland.

Und wir haben dazu einen Katalog produziert. Es gibt noch einige wenigen Exemplare…

(hier mein Favorit von Prof. Henryk Krolikowski)


Wahrscheinlich „die“ Ausstellung 2022 „Auf-Bruch“ auf der Osterburg in Weida in Räumen, die 30 Jahre nicht zu sehen waren.

Es hat zwei Jahre und 4 Förderanträge gebraucht, dann hat sich meine Bockigkeit ausgezahlt. Durch NEUSTART konnte es losgehen.

Die Besucherzahlen sprachen für sich…


In der M1 kam als Abschluss, vor der Weihnachtsausstellung Harald Gratz aus Schmalkalden, sehr starke Malerei.„NIMMERLAND“ vereinte Bilder unterschiedlichster Thematiken spielerisch zu einem großen Ganzen.


Und als Abschluss, die Weihnachtsausstellung…damit verabschieden wir uns und wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins Jahr 2023!!!“


DANKESCHÖÖÖÖÖÖN…

Von mir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für das Engagement der Initiatoren der Kunstzone Gera e.V. – mit Sven Schmidt in vorderster Front – mit seinem unermütlichen Tun für die Kunst, dem unerschütterlichen Glauben an seine Ideen und die Realisierung zahlreicher Ausstellungen auch in 2022 und in Vorfreude auf 2023.

Die Galerie M1 geht jetzt – wie jedes Jahr – in die Winterpause und wir dürfen gespannt sein auf das Frühlingserwachen im neuen Ausstellungsjahr 2023. Bis dahin… eine gute Zeit für uns alle, herzlichen Dank für Ihr Interesse und bleiben Sie gesund…

WINTERPAUSE in der Galerie M1

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
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www.galerie-m1.de
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© geschrieben von Sven Schmidt & Heike Werner-Reinbold

Kunstweihnacht 2022

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Kunstweihnachtszeit in der Galerie M1 eingeläutet

Liebe Kunstfreunde,

unbedingt den Freitag, 25.11.2022, 17:00 Uhr, Galerie M1, Gera, Mohrenplatz 1 merken. Denn auch in diesem Jahr öffnet, traditionell und inzwischen als feste Institution, Freitag vorm 1. Advent die Weihnachtsausstellung hier ihre Pforten. Und genauso verlässlich gibts hier das BESONDERE, nachhaltige, wertvolle, ANDERE Geschenk zu erwerben, für alle, die Unikate lieben und Kunst sowieso.

Freuen sie sich auf eine ziemlich kompakte und abwechslungsreiche, sehr quirlig Kunstpräsentation…

Insgesamt gibt es 35 künstlerische Handschriften zu sehen mit über 320 Arbeiten!!! Da ist ganz sicher für jeden etwas dabei.

Und eines sei an dieser Stelle noch verraten, es ist durchaus nicht selbstverständlich, dass jede einzelne Ausstellung in dieser Galerie M1 so stimmig, auf den Punkt fertig und rundum perfekt organisiert, pünktlich zum angekündigten Termin seine Besucher empfängt… hier ist es jedoch selbstverständlich geworden… deshalb ein herzliches Dankeschön dafür an Sven Schmidt und alle, die ihn tatkräftig unterstützen.

Hier jetzt aber ein erster Einblick, denn Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude…

Die ganze Ausstellung gibts natürlich vor Ort in Gera und wer zur Eröffnung noch nicht dabei sein kann, hat Gelegenheit, bis zum 11.12.2022 sein Kunstobjekt zu erwerben. Die Künstler und Initiatoren freuen sich auf zahlreiche Besucher und Käufer. Bis dahin… bleiben sie gesund und genießen eine inspirierende Vorweihnachtszeit.

Ausstellungsdauer:

25.11. bis 04.12.2022, sowie 09.12. bis 11.12.2022

Öffnungszeiten: Di.-Fr.  14.00 bis 17.00 Uhr, Sa.-So. 13.00 bis 17.00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
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© geschrieben von Heike Werner-Reinbold

Harald Gratz -NIMMERLAND 2022

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Gratz. NIMMERLAND vereint Malerei, Zeichnungen und Kleinplastik in Gera

NEUE Ausstellung öffnet: Am Freitag, den 23.09.2022, um 18:00 Uhr gibt es in der Galerie M1 der Kunstzone Gera e.V. am Mohrenplatz 1 seit langer Zeit die erste Einzelausstellung des Künstlers Harald Reiner Gratz mit dem Tilel NIMMERLAND …und sie sind herzlich dazu eingeladen.

Gratz selbst sagt zu seinem Thema…

NIMMERLAND, das ist ein Land für mich, in das sich die Bilder gern flüchten, zwischen Traum, Realität, Ekstase und Verzweiflung. Scheinbar Konkretes ist am Ende völlig desolat, Gewusstes vergessen und im Bild aufgelöst, im besten Fall eine neue Wirklichkeit in Personen, Mythen und Geschehen, die Malerei als Schmierstoff für unseren arthritischen Geist, wenn wir Glück haben.

Die Gleichzeitigkeit von allen in mir existenten Bildern, so könnte man meinen, löst die Zeit am Ende auf, im NIMMERLAND und wer weiß, vielleicht auch in den Nachbarstaaten!“

Was er damit meinen könnte… erklären vielleicht die ersten Eindrücke zur Ausstellung…

Die ganze Ausstellung in der Galerie M1 zusammengestellt und sichtbar gemacht.

Initiator Sven Schmidt konzipierte und sieht die Ausstellung… „wie einen Pfad, von Format groß, zu Format klein, …vom allgemeinen Thema, zur Mythologie, zum Porträt, zur Sage… als würde alles zusammen hängen, was es ja auch tut… Es ist auch bisschen wie das Denken. Es gehen unterschiedliche Fenster auf, die aufeinander verweisen oder auch nicht. Aspekt neben Aspekt, der Faden wird mal unterbrochen und geht an anderer Stelle weiter. So verweist dann letztlich das eine auf das andere.“

Neugierig geworden?? …denn bei allen Interpretationen… sind sie herzlichst eingeladen, selbst ihre Eindrücke zu gewinnen und sich vor Ort inspirieren zu lassen… Sie dürfen gespannt sein, wie sich diese Vorstellungen verknüpfen und welche Gedankenimpulse in den Räumen entstehen.

Der Maler Harald Reiner Gratz

Harald Reiner Gratz studierte von 1985 bis 1988 an der HfKD Burg Giebichenstein in Halle, 1989 folgte ein Studium der Freien Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei den Professoren Hubertus Giebe und Werner Liebmann, welches er 1991 mit dem Diplom abschloss.

In Gera war er Anfang der 90iger Jahre in mehreren Gruppenausstellungen der Kunstsammlung vertreten. NIMMERLAND ist somit seit langer Zeit seine erste Einzelausstellung in Gera.

Liebe Kunstfreunde, sie erwartet ein NIMMERLAND voller Kunst.

Bis zum 30.10.2022 zeigt die Galerie M1 am Mohrenplatz 1, die gesamte Ausstellung mit den Arbeiten des Schmalkaldener Künstlers Harald Gratz. Sein NIMMERLAND vereint Malerei, Zeichnungen und Kleinplastik… die zu sehen und natürlich käuflich zu erwerben sind.

Unser Tipp: Auch wenn sie bei der Eröffnung vielleicht nicht dabei sein können – freuen sich die Initiatoren auf zahlreiche Besucher während der kommenden 5 Wochen…

Wir wünschen ihnen ein großartiges Ausstellungserlebnis… kommen sie gut durch den Herbst und bleiben sie gesund und neugierig…

Ausstellungsdauer:

23.09.2022 – 30.10.2022

Öffnungszeiten:

Di-Fr   14:00 – 17:00 Uhr

Sa, So 13:00 – 17:00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
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© geschrieben von Sven Schmidt, Heike Werner-Reinbold

Osterburg Statement – Sven Schmidt

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16 Künstler aus 6 Nationen und zwei Kontinenten – Auf-Bruch Osterburg in Weida

Die Ausstellung steht und ab Sonntag, 21.08.2022, 15:00 Uhr bis zum 02.10.2022 23.10.22 wird die Ausstellung „Auf-Bruch, simul/vade und Gäste“ auf der Osterburg in Weida zu sehen sein.

+++ Ausstellung VERLÄNGERT bis 23.10.2022 …wegen großer Resonanz +++

Gerade, weil es keine gewöhnliche Vorbereitung war… weil die Räume einen besonderen Charme besitzen und so lange nicht zugänglich waren, ist es mir hier ein besonderes Anliegen, den Initiator und Künstler Sven Schmidt, dem die Öffentlichkeit dieses Highlight zu verdanken hat, selbst zu Wort kommen zu lassen…

Sven Schmidt

Für euch nachgefragt – sein persönliches Resümee

Sven Schmidt, der Initiator der Ausstellung, sagt: „Es hat mich über zwei Jahre und 4 Förderanträge gekostet, um diese Ausstellung zum Stehen zu bringen. Ich habe immer an diese Ausstellung geglaubt und nun ist es so weit. Wieder einmal mit dem Kopf durch die Wand…Die Ausstellung präsentiert Werke von 16 Künstlern aus 6 Nationen und zwei Kontinenten. Gleichzeitig öffnet diese Ausstellung ca. 1000qm, die seit 30 Jahren nicht zugängig waren. Der Star sind eigentlich die Räume und es geht darum zukünftige Nutzungen anzuschieben, diese 2.Etage des Neuen Schlosses wieder öffentlich zu machen. Die Kunst ist der Türöffner und gibt dem Ganzen einen Puls. Es ist ein Auf-Bruch.“

Das Unperfekte der Räume

Und ja… dabei kann MANn als Künstler und Ausstellungsmacher schon mal ins Schwärmen kommen…

O-Ton und Schmidtart: „als ich heute den zweiten Stock der Burg verlies, wusste ich, dass etwas, zumindest für mich, Berührendes im Entstehen ist. Auch wenn diese Ausstellung in etwa, wie eine Ausstellung aussieht, ist sie etwas völlig anderes. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich über zwei Jahre an diese Ausstellung geglaubt habe.

Und ja, ich habe sie zwei Jahre vor mir gesehen und nun ist sie fertig. Das ist einfach großartig!

Und ja, auch in meinem unmittelbaren künstlerischen Umfeld gab es Skepsis, Unverständnis, Bedenken und Pöbelei. Was mich daran gestört hat, war die gedankliche Trägheit dieser Äußerungen. Vielleicht besitze ich die Fähigkeit, solche großen Ausstellungen komplett „zu sehen“ und bei dieser Ausstellung funktionieren auch alle „gesehenen Details“, indem ich nicht nur mich denke, sondern alle Beteiligten.

Es ist grandios, plötzlich verändern sich die Räume und bekommen einen Puls, einfach nur dadurch, dass z.B. ein großes Keramikgefäß auf einer weißen Platte auf dem Boden steht.

Das ist Auf-Bruch im wahrsten Sinne und plötzlich bekommen über 1000 qm Leere eine Bedeutung. Und genau darum geht es. Das kann nur Kunst! Diese Ausstellung wird im Gedächtnis bleiben…

Weitere Hintergrundinfos zum Warum der Ausstellung:

Sven Schmidt Ausstellungsaufbau Osterburg Weida 2022

Wer so begeistert ist, muss einen tieferen Grund haben, dachte ich mir und neugierig, wie ich bin, wollte ich es ganuer wissen und hab bei Sven Schmidt nachgefragt: … wieso war es dir so wichtig… 2 Jahre dranzubleiben… trotz Kritik anderer… was hast du „gesehen“, was andere nicht sehen konnten… für das Gebäude, die Kunst, die Region..??

Seine Antwort: „Als ich das damals von den Räumen hörte, die 30 Jahre niemand sehen konnte, war sofort klar, das ist ein interessanter Ort, da muss man was mit Gegenwartskunst machen und es muss international sein. Ich ticke diesbezüglich anders, weil ich nicht nur mich sehe, sondern die Gegenwartskunst allgemein, da bin ich ein Teil davon, ich bin aber nicht, wie manch ein Künstler von sich meint, der wichtigste Teil.

…ich sehe etwas, wie das Schloss und es entsteht auch schlagartig die Idee, da etwas zu machen. Und wenn auch die Künstler feststehen, konnte ich dieses Mal auch die Ausstellung „sofort“ sehen, das ist keine Zauberei, ich habe eben schon so viel gemacht und das Unterbewusstsein ordnet das.

Was ich aber kann und das habe ich damals an der Burg (Anm. Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle – kurz Burg) schon bei der Arbeitsumwelt (Anm. Schmidts Studienrichtung als Designer) gemerkt, ich kann Räume gut erfassen und ich spüre die Dimension der Räume. Ich weiß nicht, ob das eine Gabe ist, aber es hilft mir ungemein. Bei diesem Project war es nicht so einfach, zuerst die Frage des Geldes und dann etwas zu denken, was Anspruch hat und als Ergebnis in den Köpfen hängen bleibt. Berührt hat mich, als diese Räume anfingen, einen Puls zu bekommen, als durch die Kunst so etwas wie eine Frische in die Räume kam und wie das Ganze dann lebendig vertraut wurde, das ist Klasse….“

NEUGIERIG??? …die Osterburg-Ausstellung in Weida erwartet…

Liest hier noch jemand, der nicht spätestens jetzt das unbändige Bedürfnis hat, sich selbst ein Bild von den Räumen mitsamt der Kunst zu machen?? … ich denke nicht. Auf gehts… ein unvergesslicher Ort mit ungewöhnlichen Künstlern und ihrer Kunst wartet auf zahlreiche Besucher… DIE Osterburg in Weida.

Linebug – im Konzert zur Eröffnung – und auch das ist BESONDERS:

Linebug ist eine dänische audio/visuelle Kollaboration zwischen der Songwriterin Line Bøgh und dem Maler und digitalen Künstler Christian Gundtoft. Der Live-act ist ein cinématisches Konzert bei dem Zeichnungen und Animation eng verbunden mit der Musik auf die Bühne projiziert werden. Alles wird an Ort und Stelle handgefertigt. Die Mischung aus Musik und live Zeichnung kreiert ein einzigartiges und intimes Erlebnis. Das sollten sie auf keinen Fall verpassen…

Die Eckdaten:

Ausstellungsdauer:

21.08.2022 – 02.10.2022 23.10.2022

Öffnungszeiten:

Do-So  10:00 – 18:00 Uhr

Adresse: Osterburg Weida, Neues Schloss

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
kontakt@galerie-m1.de
www.galerie-m1.de
www.kunstzone-gera.de

© geschrieben von Sven Schmidt, Heike Werner-Reinbold

Auf-Bruch Osterburg 2022

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Puls – Berührung – Gegenwartskunst… Areal Osterburg Weida… 1

DIE andere Kunstpräsentation – eine Reaktivierung

Dreißig Jahre verschlossene Türen… ein Schloss… ein Künstler… eine Idee… für ein neues Projekt mit Gegenwartskunst… nicht geschleckt… sondern anders… BESONDERS… wie der Initiator mit seiner Kunst und den internationalen Künstlern, die er versammelt! Etwas Berührendes entsteht…

+++ ACHTUNG +++ Ausstellung VERLÄNGERT bis 23.10.2022 …wegen großer Resonanz +++

Erste Ankündigung: VERNISSAGE mit Konzert

Am Sonntag, den 21.08.2022, ab 15:00 Uhr ist es so weit. Die Türen der Osterburg Weida, Neues Schloss… werden nach 30 Jahren wieder geöffnet sein… und mit internationaler Gegenwartskunst den Räumen neue Frische geben… Dazu sind SIE und ihre Freunde natürlich ganz herzlich eingeladen sich überraschen, beeindrucken, inspirieren zu lassen…

Die ganz offizielle Einladung zum Auf-Bruch



Erste Eindrücke:

Teil 2 der Reihe hier…

In den folgenden Tagen bis zur Eröffnung und danach folgen hier im BLOG noch weitere interessante Informationen und Impressionen… abonnieren und wieder reinschauen lohnt sich…

Ausstellungsdauer:

21.08.2022 – 02.10.2022 23.10.2022

Öffnungszeiten:

Do-So  10:00 – 18:00 Uhr

Adresse: Osterburg Weida, Neues Schloss

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
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Ost-West-Grafik 2022

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Grenzüberschreitend aktuell: Druckgrafik aus Polen, Dänemark, Deutschland in der Galerie M1

AUSSTELLUNGERÖFFNUNG: Am Freitag, den 12.08.2022, um 18:00 Uhr wird es in der Galerie M1 INTERNATIONAL… natürlich AKTUELL… und GEBALLT ausdrucksstark. Es erwartet Sie eine Gruppen-Ausstellung mit starker, experimentierfreudiger Druckgrafik… und sie sind herzlich dazu eingeladen.

Ausdrucksstarke Grafik…

Gregor Torsten Kozik – „Mensch + Tier“ und Thomas Ranft „Univers“

Galerieeinblicke vom Aufbau

Die gesamte Ausstellung finden sie – wie immer – in der Galerie M1 in Gera vor Ort, Mohrenplatz 1… bis zum 18.09.2022.

Die Ausstellung stellt aktuelle Druckgrafik und Grafik zur Diskussion.

Den Ost-Teil organisiert Prof. Henryk Krolikowski aus Krakow. Er hat dazu Künstler aus Łódź, Sandomierz, Kielce, Lublin, Cieszyn und Stettin eingeladen. Auf diese Beiträge dürfen sie gespannt sein, denn Polen hatte schon immer starke, experimentierfreudige Druckgrafik.

Die Kunstzone Gera e.V. um Sven Schmidt organisiert den West-Teil. Dabei liegt das Augenmerk auf den Szenen in Halle/Saale, Gera, sowie Chemnitz.

Aus der legendärer Künstlergruppe „Clara Mosch“

Aus Chemnitz werden sich zwei Altmeister beteiligen: Thomas Ranft mit filigranen Farbradierungen, sowie Gregor Torsten Kozik mit großen Steinlithografien. Beide waren Mitglieder der ehemaligen Künstlergruppe „Clara Mosch“ in (zu DDR-Zeiten) Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz.

Aus Halle an der Saale steuert Sahra Deibele sensible Bleistiftzeichnungen bei.

Und aus Dänemark, Christian Gundtoft, Fineliner Zeichnungen.

Weiterhin werden die Techniken Holzschnitt, Farbradierung, Steinlithographie, Linolschnitt zu sehen sein. Damit kommen Liebhaber dieser Techniken voll auf ihre Kosten.

Internationalität und Bandbreite

Alle Arbeiten können wieder käuflich erworben werden. Ein Besuch lohnt sich, angesichts der Internationalität und Bandbreite. Ausstellungsdauer bis: 18.09.2022

Das HIGHLIGHT: Zur Ausstellung wird ein KATALOG erscheinen, der in Zusammenarbeit mit den polnischen Kollegen entstand. Eine internationale Zusammenarbeit, die extrem schnell und gut funktioniert.

ACHTUNG: Auch wenn sie bei der Eröffnung vielleicht nicht dabei sein können – freuen sich die Initiatoren auf zahlreiche Besucher während der kommenden 5 Wochen…

Wir wünschen ihnen einen tollen Kunstsommer, ein großartiges Ausstellungserlebnis und… bleiben sie gesund und neugierig…

Ausstellungsdauer:

12.08.2022 – 18.09.2022

Öffnungszeiten:

Di-Fr   14:00 – 17:00 Uhr

Sa, So 13:00 – 17:00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

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Marius Schreyer-Chroniken des Zufalls

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Hoch ästhetisch anspruchsvolle Premiere in der Galerie M1

Am Freitag, den 17.06.2022, um 18:00 Uhr gibt es für die Kunstzone Gera e.V. in der Galerie M1 am Mohrenplatz 1 eine Ausstellungspremiere mit Marius Schreyer und seinen „Chroniken des Zufalls“ …und sie sind herzlich dazu eingeladen.

Der Künstler Marius Schreyer steht für Ästhetik pur und setzt mit seinen Werken die kompletten Räume der Galerie M1 ästhetisch hoch anspruchsvoll in Szene… hier ein Bruchteil der Werke vom Ausstellungsaufbau.

Ästhetik pur – Marius Schreyer

Ich freue mich besonders, diese Ausstellung hier ankündigen zu dürfen. Für mich ist es ein bisschen wie Zeitreisen zurück in die Zukunft… denn hier treffen einerseits meine Erinnerungen an die kreative Halle-Zeit, in der ich die beiden Meisterschüler Sven Schmidt (Initiator der Galerie M1) und Marius Schreyer live und in Action erleben durfte… nun auf große Neugier, was uns Marius nach so vielen Jahren exklusiv für die Ausstellung mitgebracht hat. Eine sehr spannende Sache…

Zunächst ein kleiner Auszug zur Person

Marius Schreyer hat an der Hochschule für Kunst und Design in Halle/Saale Möbeldesign studiert und war Meisterschüler für Malerei und Grafik bei Prof. Frank Ruddigkeit. Nach der Wende baute er in Nürnberg ein Innenarchitekturbüro auf.

Ausstellungsgestalter – M. Schreyer

Sven Schmidt sagt: „Als Designer ist er eine Klasse für sich. Er zählt zu den besten Ausstellungsgestaltern im musealen Bereich in Deutschland. So tragen große Teile des Verkehrsmuseums in Nürnberg seine Handschrift, der Bereich „Schifffahrt auf der Elbe“ im Verkehrsmuseum Dresden, das Dürer Haus in Nürnberg, das Schützhaus in Weisenfels oder auch das Textilmuseum in Neumünster, um einige wichtige Arbeiten zu nennen.

Designer – M. Schreyer

Darüber hinaus ist er seit Jahren für das Design der Produktpalette und den internationalen Auftritt der Aufzugsfirma Schmitt+Söhne, Nürnberg, verantwortlich.

Maler/Grafiker – M. Schreyer

Vor Jahren fing er wieder an, zeichnerisch tätig zu werden. Durch Zufall entdeckte er, dass bei einer chemischen Manipulation des Wassers sich plötzlich ganz außergewöhnliche Effekte bei den Tuschmalereien einstellten, die seinen ästhetischen Vorstellungen entsprachen. Diese setzt er thematisch ein und so wirken seine Figuren oft kristallin im Raum, fast wie entrückt, aber immer präsent.

Aus den Anfängen entstanden große Serien, die nun erstmals, auszugsweise überhaupt in einer Ausstellung zu sehen sein werden. Dazu hat Schreyer in der letzten Zeit druckgrafische Experimente auf Glas für diese Ausstellung fertigen lassen, die ebenfalls eine Premiere in Gera erleben. Und sein Ansatz geht so weit, die komplette Galerie als räumliches Gebilde in Szene zu setzen, ein spannender Ansatz.

Liebe Kunstfreunde, sie erwartet eine hoch ästhetische Ausstellung.

Die gesamte Ausstellung dieses außergewöhnlichen Designers finden sie – wie immer – in der Galerie M1 in Gera vor Ort, Mohrenplatz 1… bis zum 07.08.2022.

Auch wenn sie bei der Eröffnung vielleicht nicht dabei sein können – freuen sich die Initiatoren auf zahlreiche Besucher während der kommenden 7 Wochen…

Wir wünschen ihnen einen tollen Start in den Sommer, ein großartiges Ausstellungserlebnis und… bleiben sie gesund und neugierig…

Ausstellungsdauer:

17.06.2022 – 07.08.2022

Öffnungszeiten:

Di-Fr   14:00 – 17:00 Uhr

Sa, So 13:00 – 17:00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

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Youri Jarkikh Ausstellung 2022

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Kritische, energetische Malerei zum Saisonstart 2022 in der Galerie M1 in Gera

Am Freitag, den 22.04.2022, um 18:00 Uhr eröffnet die Kunstzone Gera e.V. in der Galerie am Mohrenplatz 1 mit Youri Jarkikh die Kunstsaison 2022 …und lädt sie herzlich dazu ein.

Als der Verein die Ausstellung plante, war noch nichts davon zu ahnen, was heute furchtbare Realität ist. Fakt ist, der Werdegang und die Kunst von Youri Jarkikh standen im Vordergrund und sind es Wert, auch in Gera als Einzelausstellung vorgestellt zu werden.

Jarki’s Bilder fielen bereits bei seiner Ausstellungsteilnahme „Was bleibt“, die wir zu Otto Dix gemacht hatten, auf.

Und wir bedanken uns an dieser Stelle für die schnelle, unkomplizierte Zuarbeit in der Ausstellungsvorbereitung bei seiner Tochter Elena, die sich um das Werk ihres Vaters (geb. 1938 in Tichorezk, Region Krasnodar) kümmert.

Avantgardistischer Künstler

Youri Jarkikh studierte bis 1967 an der Kunst- und Industriehochschule „Vera Muchina“ in Leningrad. In den frühen 1970er-Jahren hatte er sich in der Bewegung für unabhängige Kunst in der Sowjetunion einen Namen gemacht.

Er war einer der Initiatoren und Veranstalter der berühmten Moskauer „Bulldozer-Kunstausstellung“ 1974. Die Ausstellung bekam diesen Namen, weil die ausgestellten Bilder damals durch die sowjetische Regierung brutal mit Bulldozern vernichtet wurden.

1974 und 1975 war er der Organisator der inoffiziellen Gazanewsky Kunstausstellungen in Leningrad. Und im Jahr 1975 wurde auf Initiative von Youri Jarkikh der Verband der experimentellen Ausstellungen gegründet, der nonkonformistische Künstler vereinte.

Youri Jarkikh entschied sich einen ungleichen und gefährlichen Kampf für die Rechte der unabhängigen Kunst zu führen. Das konnte nicht lange gut gehen und führte zur Verfolgung durch den KGB.

Youri Jarkikh emigrierte

Youri Jarkikh emigrierte, wie viele Künstler vor ihm, und wiederholte den klassischen Weg der russischen Auswanderung: 1977 Deutschland, 1978 dann Paris.

In Frankreich erhielt er politisches Asyl und lebt und arbeitet dort bis heute. In der Emigration hatte Youri Jarkikh ein vielfältiges Programm an Ausstellungen: Deutschland, England, Österreich, USA, Frankreich, Italien, Japan, Monaco, Belgien, Schweiz. Später wurden Ausstellungen auch wieder in Russland möglich.

Die Galerie zeigt bis zum 12.06.2022 eine Auswahl seiner Arbeiten, die sich kritisch mit dem System Putin auseinandersetzen, sowie Arbeiten zu ausgesuchten Themenbereichen.

Die Kunstfreunde erwartet eine energetische, farbintensive und kritische Malerei.

Die gesamte Ausstellung dieses außergewöhnlichen Malers finden sie – wie immer – in der Galerie M1 in Gera vor Ort.

Auch wenn sie bei der Eröffnung vielleicht nicht dabei sein können – freuen sich die Initiatoren auf zahlreiche Besucher während der kommenden 7 Wochen…

Ausstellungsdauer:

22.04.2022 – 12.06.2022

Öffnungszeiten:

Di-Fr   14:00 – 17:00 Uhr

Sa, So 13:00 – 17:00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
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© geschrieben von Sven Schmidt, Heike Werner-Reinbold

(Quelle zum Künstler vgl. : https://de.wikipedia.org/wiki/Youri_Jarki)

Kunstweihnacht Online

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Außergewöhnliche Kunstweihnacht 2021

Liebe Kunstfreunde,

in außergewöhnlichen Zeiten kreieren wir auch gerne außerordentliche Einblicke in die diesjährige Weihnachtsausstellung der Galerie M1 in Gera. Bald ist schon Weihnachten. Und es gelten eingeschränkte Bedingungen in der Galerie vor Ort und genau deshalb gibt es hier jetzt außerdem eine kleine Online-Galerie. Wir wünschen allen viel Entdeckerfreude und ein besinnliches Weihnachtsfest.

Wem ein Werk gefällt, wer gerne nähere Infos dazu hätte und wer das ein oder andere Kunstwerk käuflich erwerben möchte, nimmt bitte ganz einfach den direkten Kontakt zu den Initiatoren auf: Telefon 0365 – 800 61 75. Kaufinteressenten sind immer willkommen.

Die Ausstellung ist auch noch vor Ort geöffnet vom 10.12. bis 12.12.2021

Öffnungszeiten: Di.-Fr.  14.00 bis 17.00 Uhr, Sa.-So. 13.00 bis 17.00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
kontakt@galerie-m1.de
www.galerie-m1.de
www.kunstzone-gera.de

© geschrieben von Heike Werner-Reinbold

Kunstweihnacht 2021

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Energiegeladene Verkaufs-Kunst-Ausstellung

NEW: Kunstweihnacht Online mit weiteren Kunstwerken (klick hier)

Liebe Kunstfreunde,

die inzwischen traditionsreiche 24 x Kunst-Weihnacht in der Produzentengalerie M1 am Mohrenplatz 1 in Gera wird es auch in diesem Jahr geben. In Rekordzeit haben die Initiatoren die Ausstellung bereits aufgebaut und am Samstag, 27.11.2021, 13:00 Uhr wird sie eröffnet.

Nein, es wird leider keine Vernissage geben und ja, es gelten die Einschränkungen wegen der Corona-Lage, die sich auch während der Ausstellungsdauer noch verändern können. Und JA, es geht maximal ENERGIEGELADEN weiter in Sachen Gegenwartskunst! Die Verkaufsausstellung zu Weihnachten ist organisiert und wartet ab 27.11.2021 auf interessierte Besucher.

Es sind wie immer NEUE Positionen dabei, besonders aus Halle/Saale: Andrea Ackermann mit starken Kaltnadelradierungen, Sarah Deibele mit poetischen Farbradierungen und Dirk Neumann mit raffinierten Kohlezeichnungen. Dagmar Zemke (Chemnitz) mit sinnlichen Frauenbildern, wie auch Gudrun Trendafilov (Dresden). Prof. Dietmar Petzold hat Arbeiten zusammen gestellt, die noch nicht in Gera gezeigt wurden, u.a. seine erste Farblithografie von 1974!!!

Stefan Böhm ist mit exzellenten Arbeiten in Stein dabei. Eva Skupin mit Taubenplastiken, die den Bogen zur Plastik des Futurismus schlagen… also alles enorm spannend, abwechslungsreich und energiegeladen… und die Qualität kann sich wirklich sehen lassen!

Genau das brauchen wir!!!

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Künstler mit Ankäufen unterstützen. Alle Kunstfreunde sind herzlich eingeladen, vor Ort die ganze Ausstellung zu besuchen und für sich und ihre Lieben DAS ganz BESONDERE Weihnachtsgeschenk zu erwerben.

Hier nun einige Impressionen vom Aufbau und was Sie ab Samstag erwartet:

Also, kommen Sie vorbei und lassen sich begeistern! Die Galerie mit ihren Künstlern freut sich auf Ihren Besuch! Bis dahin… bleiben Sie gesund und genießen eine inspirierende Vorweihnachtszeit.

Ausstellungsdauer:

27.11. bis 05.12.2021, sowie 10.12. bis 12.12.2021

Öffnungszeiten: Di.-Fr.  14.00 bis 17.00 Uhr, Sa.-So. 13.00 bis 17.00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
kontakt@galerie-m1.de
www.galerie-m1.de
www.kunstzone-gera.de

© geschrieben von Sven Schmidt & Heike Werner-Reinbold

Passage der Demokratie

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Die Intension: Demokratie in den öffentlichen Raum bringen

Ein außergewöhnliches Projekt! Die Passage Sorge 24 in Gera machte in den letzten Jahren einen depressiven Eindruck. Die Kunstzone Gera wollte das ändern und reichte das Projekt: Passage der Demokratie! ein.

Trotz Pandemie mit zweifacher Lockdown Ausführung, wurde die Passage realisiert. Im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben! bekam die Kunstzone Gera e.V. den Zuschlag für die eingereichte Idee, die Passage temporär zu gestalten.

Dahinter steckt der Gedanke, das Thema Demokratie in den öffentlichen Raum zu bringen und nebenbei einen Ort zu gestalten, der bisher nicht sonderlich anmutend wirkte – die Passage Sorge 24 in Gera.

Noch vor dem 1. Lockdown im Frühjahr 2020 begannen die Kinder der 3. Klasse der Schule am Bieblacher Hang, für das Projekt an ihren Bildern zu arbeiten und es fanden erste Gespräche im Goethegymnasium statt. Dann kam der erste Stopp.

Die Kunsterzieherin des Goethegymnasiums, Heike Wallstabe, startete mit inhaltlicher Unterstützung des Künstlers Sven Schmidt von der Kunstzone Gera, einen Aufruf innerhalb des Gymnasiums. Was dann passierte, war außergewöhnlich.

Fast 100 Kinder von der 5. Klasse bis zur Abiturstufe reichten Ihre Arbeiten zum Thema Demokratie und Porträt ein. Mit den Kindern vom Bieblacher Hang haben sich an dem Projekt 129 Kinder und Jugendliche beteiligt. Daraus entstand eine riesige Collage auf 6 Tafeln, die am Montag, dem 16.11.2020 montiert wurde. Eine Tafel trägt ein Gedicht der mosambikanischen Künstlerin Lourdes Silva, das in poetischer Form Demokratie beschreibt. Die Sammlung ergänzen noch einige frühere, exemplarische Arbeiten von Kindern der Pfortener Schule.

Am 16.11.2020 wurde in kleiner Runde dieses Kunstobjekt dann der Öffentlichkeit übergeben. Auf Grund der Pandemie konnten die Kinder leider nicht anwesend sein. Doch auch unter normalen Bedingungen würde allein die Zahl (129) die Passage sprengen. Aber die verantwortlichen Lehrer waren, soweit es ihr Unterricht erlaubt hat, anwesend.

Natürlich wurde die Entstehung dieses Projektes – innerhalb des Programmes Demokratie leben! – in Fotos dokumentiert. Beginnen wir mit der Betrachtung der Verwandlung…

Noch 2 Tage vor der Übergabe „zierten“ Spinnweben, Zigarettenkippen und Schmierereien in „berauschender“ Hülle und Fülle… die Passage:

Und natürlich brauchte es mehrere Genehmigungen, die eingeholt werden mussen, um das Projekt realisieren zu können. Vielen Dank an den Fachdienst Kultur der Stadt Gera für die Unterstützung.

„Auf die Klarstellung allerdings, wer nun eigentlich für diesen öffentlichen Raum zuständig ist – der Eigentümer oder die Stadt – wollten wir nicht warten und haben selbst losgelegt und die Grundlagen für das Kunstprojekt geschaffen, damit es am 16.11. montiert werden konnte. Eigentlich ist es nicht unsere Aufgabe, Teile zu renovieren, aber es wäre anspruchslos gewesen, die Arbeit der Kinder und Jugendlichen einfach auf den vorhandenen Dreck zu montieren. Das hat etwas mit Respekt zu tun und deshalb haben wir gestalterisch zugeschlagen. Geplant war, dass dabei Jugendliche mit helfen, allerdings hat das der 2. Lockdown vereitelt.“, berichtet Sven Schmidt, Initiator der Kunstzone Gera.

Hier ist das Team bei der Arbeit zu sehen… die neue Passage entsteht…

Im letzten Bild sieht man die Decke, die vorher voller Spinnwebennester war. Besonderen Dank gilt hier der Kunsterzieherin Heike Wallstabe, die das, obwohl sie eine Aversion gegen Spinnen hat, mit einem „High Tec Teleskop Reiniger“ realisierte. Allein diese Aktion brachte einen 100% Gewinn für eine freundlichere Optik des Durchgangs. (Manchmal fragt man sich, warum manche Dinge im öffentlichen Raum in ihrer abstoßenden Verkommenheit einfach so hingenommen werden?)

Und dann kam der spannende Moment… und die Kunst…. hier einige Fotos…

Eine der Tafeln trägt ein Gedicht der Mosambikanischen Künstlerin Lourdes Silva, deren Arbeiten auch schon in der Galerie M1, am Mohrenplatz 1, zu sehen waren. Es stammt aus dem Buch „Das ist unsere Demokratie!“ und ist die afrikanische Sicht auf das Thema… sehr poetisch und stark und es muss unbedingt aus dem Buch raus in die Öffentlichkeit. Mosambik gehört leider zu den ärmsten Ländern dieser Erde. Geprägt durch Kolonialismus, Diktaturen und Bürgerkrieg, ist das Land erst jetzt eine sehr junge und noch gefährdete Demokratie. Und deshalb trägt dieses Gedicht so viel Hoffnung in etwas, was bei uns Normalität ist. Diese Stimme erinnert und ermahnt uns, was für ein hohes Gut wir bereits besitzen!

Demokratie kann man nicht bestellen, man kann sie nicht kaufen, man muss sie gestalten und man muss daran arbeiten, seinen Beitrag leisten. Und dazu haben wir uns mit diesem Projekt aufgemacht. Unser Dank geht an alle Kinder und Jugendlichen, die sich daran beteiligten (129!!!), an die wunderbaren Lehrer und Direktorinnen der Schulen (Schule am Bieblacher Hang, Pfortener Grundschule, Goethegymnasium), das Kulturamt und natürlich an das Bundesprogramm Demokratie leben!, sowie die Geraer Jury, die dem Projekt den Zuschlag gab. Und danke an Heike Schrepel, die heute die Beschreibung dafür fand: Strukturiertes Chaos! Mir persönlich gefällt das sehr gut…das passt zur GSG 9 der Kunst.“ so das Statement von Sven Schmidt.

Nun – die Passage steht! Und der MDR hat im Thüringen Journal bereits über dieses Projekt berichtet. Danke auch für die vielen Zuschriften und Anerkennungen zu den Infos darüber …nach Baden-Württemberg, Nürnberg, Apolda, Radebeul, Jena, Friedrichshafen und an die vielen Geraer – eine unglaubliche Resonanz, die uns besonders freut. Danke auch an Petra Wagner von Werbung Wagner für die Realisierung.

Mit der Passage ist die Demokratie im öffentlichen Raum angekommen. Und einmal mehr sorgt die Kunstzone Gera e.V. mit diesem Projekt für die künstlerische Bereicherung des Geraer Stadtbildes. Danke an alle Beteiligten für die gelungene Umsetzung.

Initiator: Sven Schmidt, Kunstzone Gera e.V

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
kontakt@galerie-m1.de
www.galerie-m1.de
www.kunstzone-gera.de

© geschrieben von Sven Schmidt, Heike Werner-Reinbold

Kunstweihnacht 2020

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24 x Kunst-Weihnacht unter besonderen Umständen

Liebe Kunstfreunde,

die Weihnachtsausstellung ist geöffnet!! Seit Samstag, 28.11.2020, 13:00 Uhr findet sie auch in diesem Ausnahme-Jahr statt… die inzwischen traditionsreiche 24xKunst-Weihnacht in der Produzentengalerie M1 am Mohrenplatz 1 in Gera.

Der Verein Kunstzone Gera e.V. hat aktuelle Handschriften aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern eingeladen. Und wie immer, hat es der Verein auch 2020 geschafft, neues Material vorzustellen, das noch nie bei einer Weihnachtsausstellung gezeigt wurde.

So wird der Aurachtaler Künstler Georg Baier seine oft bissigen Zeichnungen und Objektbilder zeigen.

Ebenfalls aus Nürnberg kommen wundervolle Kleinplastiken der Künstlerin Eva Mandok nach Gera.

Die junge Hallenserin, Sahra Deibele, stellt ihre dichten Radierungen vor. Auch das ist eine spannende Angelegenheit mit Neuentdeckungen.

Insgesamt gibt es von 29 Künstlern sehr unterschiedliche und teils kleinteilige Arbeiten, aber alle straff geordnet, so dass man jederzeit den Überblick behält. Freuen Sie sich auf eine tolle Ausstellung, die richtig Spaß macht, anschauenswert ist und für jeden Geldbeutel etwas bietet!

Mehr wird nicht verraten… und alle Kunstfreunde sind herzlich eingeladen, vor Ort die ganze Ausstellung zu besuchen und für sich und ihre Lieben DAS ganz BESONDERE Weihnachtsgeschenk zu erwerben. Und dafür gibts hier eine kleine Online-Galerie zur Inspiration…

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  • ACHTUNG: verkürzte Ausstellungsdauer – die Zeit läuft…
  • 28.11. bis 06.12.2020, sowie 11.12. bis 13.12.2020
  • Öffnungszeiten: Di.-Fr.  14.00 bis 17.00 Uhr, Sa.-So. 13.00 bis 17.00 Uhr

Fest steht, die diesjährige Weihnachtsausstellung ist die 65. Ausstellung, die der Verein seit September 2008 organisiert hat. Herzlichen Dank für das unermüdliche Wirken der Initiatoren… insbesondere für den Einsatz und die Ideen von Sven Schmidt.

Noch einen kleinen Einblick… und Sven Schmidt in Aktion… gibts im MDR-TV Bericht… denn diesmal war das MDR-Fernsehen da, hat gedreht… und am Freitag wurde im Thüringen Journal der Beitrag ausgestrahlt – hier der Link:

MDR THÜRINGEN JOURNAL: Eine Chance für die Kunst in Gera | ARD Mediathek

Ein großes Dankeschön schon jetzt an die mehreren Hundert Besucher, die allein an diesem Ausstellungs-Eröffnungs-Wochenende schon neugierig waren und sich vorbildlich an die Coronaregeln hielten. Die Ausstellung zeigt eine große Bandbreite und den Besuchern hat dies sehr viel Freude bereitet. Die eine oder der andere, die sich noch nicht recht entscheiden konnten, werden nochmals im M1 aufschlagen, die Entscheidung treffen, sich eine Freude bereiten und gleichzeitig den Künstlern in dieser Ausnahmesituation etwas helfen.

Also, kommen Sie vorbei und helfen auch mit! Die Galerie mit ihren Künstlern freut sich auf Ihren Besuch! Bis dahin… bleiben Sie gesund und genießen eine inspirierende Vorweihnachtszeit.

Ausstellungsdauer:

28.11. bis 06.12.2020, sowie 11.12. bis 13.12.2020

Öffnungszeiten: Di.-Fr.  14.00 bis 17.00 Uhr, Sa.-So. 13.00 bis 17.00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
kontakt@galerie-m1.de
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© geschrieben von Heike Werner-Reinbold

Gedankennahrung

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Neue Schau – unterschiedlichste Themen – abwechslungsreichste Kost

Am Freitag, den 14.08.2020, um 18:00 Uhr öffnet die neue Ausstellung der Galerie M1 am Mohrenplatz 1 in Gera ihre Pforten und Sie sind herzlich eingeladen. Und als Schmankerl oben drauf… ab 20:00 Uhr das Kabarett mit dem Lachgeschäft im Garten.

24 Künstlerkollegen aus Nürnberg werden in Gera ihre Arbeiten zu den unterschiedlichsten Themen zeigen. So viel sei verraten: Gezeigt werden alle Techniken und es wird eine ziemlich massive Schau werden… mit viel Abwechslung und jede Menge zu verköstigen und zu denken – eben „Gedankennahrung“.

Hier kommt ein winzig kleiner Vorgeschmack… und wer das ganze Menü möchte, hat innerhalb der nächsten 5 Wochen Gelegenheit dazu. Es ist angerichtet. Und die Ausstellung wird bis zum 20.09.2020 gezeigt.

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Diese Schau ist auch eine Weiterführung der künstlerischen Auseinandersetzung zwischen den Partnerstädten Gera und Nürnberg, die ehemals auf dem Schloss Osterstein im Kunstareal begann. Jetzt und hier sind beteiligt:

Gerd Baier

Werner Baur

Ilse Feiner

Gabriele Fuchs

Christian Haberland

Frank Gerald Hegewald

Bettina Jaenicke

Osama Khalifa

Irene Kress-Schmidt

Clemens Lang

Silvia Lobenhofer-Albrecht

Stephanie Löw

Eva-Maria Mandok

Ulrike Manestar

Thomas Mohi

Monika Ritter

Johannes Schießl

Alexander Schräpler

Fritz Schuber

Reiner F. Schulz

Stephan Schwarzmann

Bern Telle

Christiane Weber

Helge Gerd Wütscher

 

Ab dem 25.8.2020 geht es dann weiter mit der Leipzigerin Christiane Werner, die in Berlin und in Halle an der Burg studierte. Sie war Meisterschülerin von Inge Götze und kombiniert in ihren Arbeiten verschiedene Techniken des Hochdrucks und beschäftigt sich intensiv mit der seltenen Technik des Lichtdrucks, der extremste Feinheiten wiedergeben kann, was diese Technik so einzigartig macht. Auch darauf darf man gespannt sein.

Neugierig geworden? Prima…

Auch wenn Sie bei der Eröffnung vielleicht nicht dabei sein können – die Initiatoren der Galerie M1 freuen sich schon auf zahlreiche Besucher während der kommenden 5 Wochen…

Ausstellungsdauer:

14.08.2020 – 20.09.2020

Öffnungszeiten:

Di-Fr   14:00 – 17:00 Uhr

Sa, So 13:00 – 18:00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Bitte die CORONA-Regeln beim Galerie-Besuch beachten.

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
kontakt@galerie-m1.de
www.galerie-m1.de
www.kunstzone-gera.de

 

Linolschnitte und Farbrausch

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KunstzoneGera – Große Linolschnitte und brachiale Malerei in neuer Ausstellung

Am Freitag, den 26.06.2020, um 18:00 Uhr sind Sie herzlich zur Eröffnung der Kielce – school of graphic & backround Ausstellung in die Galerie M1 am Mohrenplatz 1 in Gera eingeladen.

Hier einige Impressionen vom Aufbau…

 

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Zwei Pole der neuen Ausstellung

Präsentiert werden große Linolschnitte von den jungen polnischen Gegenwartskünstlern: Edyta Gierczak-Pietryka, Irmina Niewczas, Malgorzata Stromczynska, Anna Lifke-Wdowiak, Wioleta Gosztyla-Zdunek, Magda Micek, Julita Krawczyk, Bartłomiej Chrabąszcz, Renata Kot-Konieczna

Es wird eine Schau, die sich komplett auf Linolschnitte konzentriert, dies in geballter Ladung und in hoher gestalterischer und handwerklicher Qualität. Man darf gespannt sein, wie die Räume, angesichts der zum Teil großen Arbeiten, wirken werden.

Im Background gibt es Malerei von Prof. Dietrich Noßky. Er wurde 1937 in Gera Debschwitz geboren und war jahrelang Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.

Er setzt Farbe brachial ein. Betrachtet man seine Bilder länger, offenbaren sie einen enormen Reichtum an Abstufungen und Differenzierungen. Dieser „alte Hase“ ist somit das Gegenstück zur polnischen Grafik und der Farbrausch dazu. Zwei Pole einer Ausstellung!

Die ganze Ausstellung finden Sie natürlich nur vor Ort in der Galerie… denn alles können wir hier natürlich nicht verraten…

Neugierig geworden? Prima…

Auch wenn Sie bei der Eröffnung vielleicht nicht dabei sein können – die Initiatoren der Galerie M1 freuen sich schon auf zahlreiche Besucher während der kommenden 6 Wochen…

Ausstellungsdauer:

26.06.2020 – 09.08.2020

Öffnungszeiten:

Di-Fr   14:00 – 17:00 Uhr

Sa, So 13:00 – 18:00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Bitte die CORONA-Regeln beim Galerie-Besuch beachten.

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
kontakt@galerie-m1.de
www.galerie-m1.de
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Sven Schmidt Gegenbilder

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Energetische Typen – unbequem, gefährdet, trotzdem entschlossen und in Aktion

Dem Künstler Sven Schmidt geht es mit seinen GEGENBILDERN einmal mehr um die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Entwicklungen unserer Zeit.

Er zeigt in seiner Bilderreihe „Die energetischen Typen“ – Figuren,

…die sich in unbequeme Positionen begeben,

…die manchmal ernsthaft gefährdet sind,

…die sich trotzdem entschlossenen haben, zu handeln und etwas zu bewegen.

Denn darum geht es in der heutigen Zei… nicht einfach rumsitzen und schauen, dass etwas passiert, sondern selbst aktiv verändern.

Diese Arbeiten hier sind alle 40×30 cm und mit einer speziellen Lacktechnik mit den Fingern gemalt… und können sofort, direkt bei Sven Schmidt, käuflich erworben werden.

Zur vergrößerten Ansicht klickt bitte direkt auf das Bild in der Galerie… alle weiteren Informationen findet ihr im weiteren Text… doch jetzt erst einmal viel Entdeckerfreude beim Online-Galeriebesuch…

Bei Interesse: je Arbeit 350,– Euro

Kontakt zum Künstler Sven Schmidt:

Telefon: 0365 / 800 61 75
schmidtart@online.de
www.schmidtart.de

Wie die Idee zu dieser Bilderserie entstanden ist…

2018 bekam Sven Schmidt ein Stipendium des Landes Thüringen für seine künstlerische Arbeit. In dem Zeitraum für ein Jahr hatte er die Möglichkeit, zu einem selbstgewählten Thema zu arbeiten. Er wählte das Thema „Verwerfung mit Gegenüber“.

Es ging ihm darum, möglichst figurative Bilder zum Zustand der Welt – ganz allgemein formuliert – zu finden. Oder anders gesagt: „nach dem Hype der Globalisierung, einer Expansion, haben wir jetzt eine Zeit, wo sich die Welt wieder zusammen zu ziehen scheint. Nationalstaatlichkeit, Abgrenzung und merkwürdige narzisstische Präsidenten betreten die Bühne. Hinzu kommt im Osten der Republik ein Erstarken der AfD, die mit der Angst und völlig flachen, populistischen Aussagen eine „große Wählerschaft“ einfängt. Die Demokratie ist gefährdet.“, sagt Schmidt und will uns aufrütteln.

Und zu dieser Thematik entstanden Bilder, die teilweise 2019 in Erfurt gezeigt wurden und dieses Jahr in einer größeren Zahl in Gera zu sehen sein werden.

Aber nach diesem Jahr war für Schmidt noch nicht Schluss… denn das Thema ist nach wie vor äußerst aktuell. So entstanden in der letzten Zeit kleine „Gegenbilder“, diese sind „das Gegenüber der Verwerfungen“… und nun hier exklusiv Online zugänglich. Hier nochmal auf einen Blick die virtuelle Galeriewand…

Energetische Typen

Bei Interesse: je Arbeit 350,– Euro

Kontakt zum Künstler Sven Schmidt:

Telefon: 0365 / 800 61 75
schmidtart@online.de
www.schmidtart.de

© geschrieben von Heike Werner-Reinbold

Galerie M1-Winterpause

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…und im GalerieM1-BLOG geht’s spannend weiter…

Liebe Kundstfreunde,

in den Räumen der Galerie M1 am Mohrenplatz in Gera wird mit dem Weihnachtsfest immer auch die Winterpause eingeläutet.

Wir haben uns nun entschlossen, die Zeit bis zur ersten Ausstellung im neuen Jahr,  ERSTMALIG für eine Online-Verkaufsausstellung hier über den BLOG zu nutzen…

Mit dem Klick auf die Bilderwand gelangt ihr direkt auf die Detailseite. Wir wünschen euch viel Entdeckerfreude und der Künstler Sven Schmidt freut sich auf euern virtuellen „Galeriebesuch“ und euer Interesse…

Also… bis gleich…

Energetische Typen

Kontakt Sven Schmidt:

Telefon: 0365 / 800 61 75
schmidtart@online.de
www.schmidtart.de


Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
kontakt@galerie-m1.de
www.galerie-m1.de
www.kunstzone-gera.de

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Abwechslungsreiche Kunstweihnacht in Gera

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29 Künstler in dieser Weihnachtsausstellung

Liebe Kunstfreunde,

Weihnachten steht vor der Tür und am Freitag, 29.11.2019, um 17:00 Uhr eröffnet die diesjährige Weihnachtsausstellung in der Galerie M1 in Gera.

29 Künstler werden mit jeder Menge Gegenwartskunst für jede Menge Auswahl und das ganz BESONDERE Weihnachtsgeschenk sorgen… das sie für ihre Lieben und sich selbst hier finden können…

Kunstweihnacht Galerie M1 2019

Noch vor der offiziellen Eröffnung gibt es hier eine kleine Online-Galerie zum Neugierigwerden und Lustmachen auf einen ganz besonderen Galerie-Nachmittag.

…es ist soweit…

Vorfreude… mit der Online-Galerie…

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Die WEIHNACHTS-VERKAUFSAUSSTELLUNG 2019:

29.11. – 08.12.2019 und 13.12.-15.12.2019

Öffnungszeiten:

Di-Fr   14:00 – 17:00 Uhr

Sa, So 13:00 – 17:00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
kontakt@galerie-m1.de
www.galerie-m1.de
www.kunstzone-gera.de

© geschrieben von Heike Werner-Reinbold

Afrikanische Frauenschicksale

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Sibylle Grundeis mit „blood, sweat & ink“ ab 20.09.2019 in der Galerie M1

Background: Hans Blunk zum 100. Geburtstag

Am Freitag, 20. September 2019, um 18:00 Uhr wird die Ausstellung „blood, sweat & ink“ mit Arbeiten der Jenaer Künstlerin Sibylle Grundeis in der Galerie M1 am Mohrenplatz 1 in Gera eröffnet und hier gibt es exklusiv schon die ersten Einblicke vom Ausstellungsaufbau.

Sibylle Grundeis wird ihre neuesten Malereien und großformatige Tuschzeichnungen präsentieren. Vor einigen Jahren schon zeigte sie in der Galerie eine Auswahl kleiner Zeichnungen von afrikanischen Frauen. Sie prangerte damals die Verschleppung von über 200 Frauen und Mädchen im Norden Nigerias durch die islamistische Terrorgruppe Boko Haram an.

An diesem Thema hat Sibylle Grundeis weiter gearbeitet und so wird in Gera erstmals ein großer Block zu diesem Thema gezeigt. Damit positioniert sich die Künstlerin eindeutig und solidarisiert sich mit diesen Schicksalen, die weit weg zu liegen scheinen, uns aber dennoch betreffen und betroffen machen sollten. Kunst gegen willkürliche Gewalt und Macht!

Ein Raum der Galerie wird Arbeiten des Geraers Hans Blunk zeigen. Im August wäre Blunk 100 Jahre alt geworden. Das ist Anlass, eine kleine Auswahl seines zeichnerischen Werkes der Öffentlichkeit wieder einmal zu präsentieren. Blunks Vorbilder waren u.a. Paul Klee und somit passt diese kleine Präsentation wunderbar und unverkrampft auch ins Bauhausjahr.

Im hinteren Teil der Galerie gibt es Arbeiten der Künstler der Galerie zu sehen. Gera, Plzen, Bad Kissingen, Freiberg und Maputo lassen grüßen…

Die ganze Ausstellung finden Sie natürlich nur vor Ort in der Galerie… denn alles wollen wir hier natürlich nicht verraten…

Neugierig geworden? Prima…

Auch wenn Sie bei der Eröffnung nicht dabei sein können – die Initiatoren der Galerie M1 freuen sich auf zahlreiche Besucher auch während der kommenden 6 Wochen…

Ausstellungsdauer:

20.09. – 31.10..2019

Öffnungszeiten:

Di-Fr   13:00 – 18:00 Uhr

Sa, So 12:00 – 18:00 Uhr

Galerie “M1-Kunstzone”,
Gera, Mohrenplatz 1

Kontakt:

Telefon 0365 – 800 61 75
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www.kunstzone-gera.de

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